John-Carpenter-Trilogie

In 01/2017 ist die bisherige Versus-Reihe um eine Essay-Trilogie, die sich mit Regie-Legende John Carpenter und dessen Filmen beschäftigt, ergänzt worden. In zwei Essays werden zwei Filme des Regisseur mit deren belletristischen Adaptionen gegenübergestellt und die inhaltlichen Unterschiede und Erlebnisse beleuchtet. In einem weiteren Essay wird der Idee nachgegangen, was wäre, wenn sich die Regie-Stile von John Carpenter und Wes Craven miteinander verbinden würden.

 


 

Der Zimmermann #3:
Wes Carpenter‘s Letzter Schrei?

»Du redest ja schon, als seist du aus einem Wes-Carpenter-Film entsprungen.« – Wes Carpenter, das Beste zweier Horror-Regie-Ikonen. Das gibt es nur in »Scream« (USA 1996). Von Wes Craven wurden die vier Teile der Horror-Reihe inszeniert. John Carpenter wäre der ideale Nachfolger auf dem Regie-Stuhl – zumindest, wenn er sich dafür auch neu erfindet.

Der Zimmermann #2:
Dingsda?!

John Carpenter, der Name steht für düstere, dichte und spannungsgeladene Atmosphäre im Film. Gepaart mit der Kälte des antarktischen Eises in »Das Ding Aus Einer Anderen Welt« (USA 1982) ist die Perfektion dem ersten Anschein nach zum Greifen nahe. Der Vergleich zwischen Drehbuch und Film zeigt aber, was wirklich daraus hätte werden können.

Der Zimmermann #1:
Fluch(T) Der Klapperschlange?

»Du bist Plissken? Ich dachte, du wärst tot.« – Snake Plissken, häufig totgeglaubt, ist eine lebende Legende. Zumindest in der dystopischen Welt des Jahres 1997, die 1981 von John Carpenter erschaffen wurde. Allerdings gibt einem erst der Roman zum Film die Antworten, um diese verrückte Welt zu verstehen. Die Ahnungslosigkeit hat aber auch etwas für sich.